Der Fluss Lainioälven  

Einer der letzen echten Wildnisflüsse Europas wartet auf Dich!

Nördlich des Polarkreises fließt der Fluss Lainio oder Lainioälven in Schwedisch Lappland.

Der Fluss entspringt weit im Norden Schwedisch Lapplands und mündet nach ca. 250 Km in den Torneälven.

Er ist auf einer Strecke von ca. 200 Km bis zur Mündung in den Torneälven vollständig befahrbar, sofern die Wasserverhältnisse im Oberlauf es zulassen.

Für das Befahren des Flusses bieten sich die Monate Juni, Juli und August (September) an.

Wie es sich für einen echten Wildnisfluss gehört, wechselt sein Bild ständig. An die ca. 50 Stromschnellen der Kategorien 1-4 (Skandinavische Einstufung „Sometimes three – sometimes four – you will see…!") wechseln sich mit ruhigen Abschnitten ab.

Die Strömungsgeschwindigkeit ist selbst bei den ruhigen Abschnitten mit wenig Wasser bei ca. 4 Km/h.

Südlich des Dorfes Lainio beginnt der ca. 10 Km lange Canyon des Flusses, der durch seine schroffen Felswände und starken Stromschnellen beeindruckt.

Große Teile des Flusses sind nur mit dem Boot oder Helikopter erreichbar, da der Fluss durch Wildnis umgeben ist und weder Straßen noch Wege existieren, die einen Weg über Land ermöglichen würden.

Vereinzelnd kann man einheimischen Anglern begegnen, die dann allerdings nur nach den bisherigen Lachsfängen fragen!

Eher ist man jedoch länger unterwegs, ohne ein Anzeichen von Zivilisation.

An den Ufern wechseln sich feuchte Waldgebiete mit viel Birkenwald und ausgedehnten Nadelwäldern ab.

Entsprechend vielseitig sind Fauna und Flora.

Hier hat man sehr gute Chancen, die Tiere und Pflanzen zu sehen, die viele mit Skandinavienreisen in Verbindung bringen. Rentiere, Elche, Adler, reichlich Pilze, Beeren (Bären!) - Wolkenfrüchte usw.

Aber auch unter Wasser hat der Lainioälven außergewöhnliches zu bieten.

Der Fluss ist eines der Hauptaufstiegsflüsse für den in der nördlichen Ostsee beheimateten Lachs.

Daneben finden sich viele große, wilde Bachforellen, Äschen, Hechte, Barsche und andere Fischarten.

In den Seen der Umgebung (ca. 500!) hat man außerdem die Möglichkeit Saiblinge zu fangen.

 

 

 

 

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Für große Ansicht bitte klicken- Stromschnelle am Eingang des Canyons
Für große Ansicht bitte klicken- Ruhiger Abschnitt im Oberlauf
Für große Ansicht bitte klicken- Wilde Wasser
Für große Ansicht bitte klicken- Abendstimmung im Mittellauf
Für große Ansicht bitte klicken- Nach dem Regen
Für große Ansicht bitte klicken- Der Canyon am Lainioälven
Für große Ansicht bitte klicken- Abendstimmung am Lainioälven
Für große Ansicht bitte klicken- Bucht mit Lagerplatz im Canyon
Für große Ansicht bitte klicken- Die Einfahrt in den Canyon